Geld macht glücklich

Ich mach's möglich

Geld macht glücklich

Dabei ist es nicht so sehr das Besitzen von Geld, sondern vielmehr der Herstellungsprozeß. Ein rein schöpferischer Akt, wie bei jedem Handwerker, Künstler und Landwirt. Wobei Letzterer dem Ursprungsprinzip am nähesten kommt: er legt ein Samenkorn (Intention) in die Erde und erntet die Frucht. Auf den eigentlichen Entstehungsprozeß hat er keine wirkliche Einwirkung.

Die Saat geht von alleine auf und folgt damit ihrer ursprünglichen Anweisung. Letztlich ein rein "spiritueller" Vorgang. Mit realen Ergebnissen auf der physischen Ebene, Manifestation in Reinform, praktisch aus dem "Nichts". Ein Ausdruck des Ursprungsprinzips, das für jeden Bereich des Lebens Gültigkeit hat. Also auch für den Bereich von Geld. Wenden wir es einfach an.

Hierfür haben wir zur Zeit keine wirklichen Vorbilder auf dieser Ebene. Geld wird heute nicht erschaffen, sondern eher eingetrieben. Dahinter steht die Vorstellung, daß man es Anderen wegnehmen muß. Die Herren der Banken machen den größten Reibach mit Krieg, Inflation und anderen Währungsreformen. Allen voran der uns allen bekannte Herr mit dem "rüden" Schild.

Die Absahnmethode scheint auf den ersten Blick die einfachste. Die Meisten kennen überhaupt keine andere. Allerdings: es würde das Universum nicht geben, wenn dies die grundlegende Schöpfungsmethode wäre. Den "Herrn von Schilda" gibt es nur deshalb in seiner globalen Funktion, weil wir alle in diesen Erfahrungsprozeß von Abhängigkeit kollektiv eingewilligt haben.

Letztlich sind WIR es, die ihn "gemacht" haben. Ohne unsere Zustimmung hätte er sich niemals in seine Rolle einschwingen können. Was sehr schade gewesen wäre, denn wir brauchen diese Erfahrungen. Wir "lechzen" danach, in allen Details und Auswirkungen kennen zu lernen, wie es ist, rundum abhängig (und damit verloren) zu sein. Das geht nur auf dieser Ebene.

Der "Samen" ist in jedem von uns angelegt. Wer sich hierzu wieder Zugang verschafft, erlebt das Glück des Schöpfenden. Geld wird letztlich "gemacht" im Inneren des eigenen Seins. Wer um den Kartenhaus Charakter weiß, kann sogar noch für eine Weile das Geld des "Herrn von S." verwenden. Denn damit lassen sich vortrefflich auch die wirklichen Grundlagen trainieren.

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